Montag, 24. September 2012

Bilderflut

Mit ein bisschen Zeit zur Verfügung und einer ordentlichen Kamera in der Hand konnte ich endlich mal Fotos meiner bisherigen Wellness- Werke machen. Und trotzdem dachte ich erst daran Bilder zu machen als die Sonne schon lang wieder untergegangen war...

Den Anfang machen Badebomben, je nach Duft unterschiedlich eingefärbt. Im Glas in der Mitte befindet sich Sprudelbad. Das Gleiche wie Badebomben, aber nach Geschmack zu dosieren. Auf dem Bild zu sehen sind an Düften: blau = Exotic Seawind, grün = Bamboo, rot = Raspberry Champ, orange= Rose



Als nächstes kommen so genannte Bodymelts, eine Mischung aus hautpflegenden Ölen und Buttern. Man verreibt diese Teilchen auf der noch nassen Haut, sie schmelzen durch die Körperwärme, und massiert die entstehende Emulsion dann ein.
 


Weiter gehts mit einem gehäkelten Duschpoof. Das Prinzip ist genauso wie bei den in der Drogerie für nicht mal einen Euro zu habenden Plastikteilen. Ich find bloß, die fühlen sich furchtbar an auf der Haut. Dieser hier ist aus reiner Baumwolle, in meiner Lieblingsfarbe dunkelblau und noch dazu bei 60°C maschinenwaschbar.



Das nächste Foto zeigt ein herrliches Milchbad. Dieses hier ist mit Schoko beduftet, prinzipiell geht aber alles was gewünscht wird. Die Haut wird streichelzart gepflegt und man steigt mit einem tollen Hautgefühl aus der Badewanne.



Und damit die Haut die Pflege gut aufnehmen kann, kann man vorher ein Peeling machen. Entweder dieses cremige Salzpeeling, 



oder man nimmt einen solchen Sugarscrub. Hier ist im Gegensatz zum Salzpeeling aber Seife enthalten, das heißt die Reinigung ist direkt mit eingebaut.



Warum das Deo jetzt liegt statt steht vermag ich nicht zu sagen. Fakt ist aber, dass viele Personen auf dieses Deo schwören. Es besteht in meinem Fall einzig aus Sheabutter, Zinkoxid und Natron und hält unerwünschten Körpergeruch gut in Schach. Es wird in die noch feuchte Achselhaut gerieben und entfaltet dann seine Wirkung.




Relativ neu in meiner Rührküche entstanden ist dieser Narbenbalsam. Ich hatte über den Sommer Johanniskrautblüten gesammelt und in Öl mazeriert. Dieses Rotöl, dem narbenreduzierende Eigenschaften nachgesagt werden, habe ich mit Sheabutter und Bienenwachs zu einem Balsam verarbeitet.



Und weil der Herbst schon wieder vor der Tür steht und mit ihm die Erkältungszeit darf ein Hustenbalsam natürlich nicht fehlen. Hier habe ich Fichtenharz in Öl gelöst und dieses Harzöl ebenfalls durch die Zugabe von Sheabutter und Bienenwachs zu einem Balsam verarbeitet. Zugegeben haben ich dann noch ätherisches Eukalyptusöl, weshalb dieser Hustenbalsam NICHT für Kinder unter 6 Jahren geeignet ist!


Das wars erstmal aus meiner Rührküche. In letzter Zeit sind noch einige andere Dinge entstanden, aber die werden verschenkt, gehen in Wanderpakete oder in Tauschgeschäfte und können deshalb (noch) nicht gezeigt werden.

Liebe Grüße,
Katrin


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